Mittwoch, 24. Juni 2015

Marionetten

Wie die Erziehungsmethoden für Hunde nach Jan Fennel in meiner Familie funktionieren!


Nur bei mir will es irgendwie nicht richtig klappen. Das mag daran liegen,dass ich kein Hund bin und selbst dressierte Hunde nie um mich haben wollte. Ich liebe nämlich Hunde und Pferde im übrigen auch genauso wie einige Menschen, die zur Zeit nach der Fennel-Methode wie dressierte Hunde gut zu funktionieren scheinen und gar nicht merken, dass sie wie Marionetten an Fäden laufen.

Weiter unten werde ich Euch einen Link rein stellen, wo man bei einem anderen Hundetrainer die Bücher von Jan Fennel und zwei anderen Spezies dieser Art des Hundekleinkriegens und Komplettunterdrückens jedweden Selbstbewusstseins kaufen kann und wo er auch einige Ideen selbst zusammengestellt wiedergibt, die ich gut bei der Lektüre eines der Bücher dieser Jan Fennel in einer englischsprachigen Ausgabe natürlich (die Elite in meiner Familie liest nur Original-Texte, ist schließlich gebildet .. ich angeblich nicht, habe ja nur mal 5 Jahre den Lebensunterhalt meiner Familie in einem großen Industriebeitrieb als Fremdsprachenkorrespondentin verdient, was ja nicht heißt, dass ich nun Englisch kann, das ich da täglich gebraucht habe) kennengelernt habe.

Mal deutlich: Ich finde, dass diese Ideen der Jan Fennel, Hunde zu erziehen, kompletter Mist sind.

Aber nun ja, das sieht nicht jeder so.

So tauchte also eine Frau in meiner Familie auf, die bereits vor 10 Jahren einen meiner späteren Schwiegersöhne gut kannte, ihn offiziell aber erst viel später über meine Familie kennenlernte.

Dass das so war, entdeckte ich per Zufall, weil sie bei einer ihrer Internet-Fälschungen in Form einer gefekten Rück-mail den Fehler machte, meinen Namen Hafemann falsch zu schreiben, nämlich Havemann und mir die mail auch noch von einer falschen Seite aus zurück schickte, nämlich einem Verlag, für den sie schon ewig lange arbeitete, dem meines Ex-Schwiegersohnes.

Das war im Jahr 2011. Mir wurde plötzlich klar, wer da Zugang zu meinen persönlichen Daten gehabt und mir einige mehr als üble Streiche gespielt hatte, an denen ich nach der Trennung von meinem Ex-Mann leider ihm, einer seiner Freundinnen, nämlich der, die er dann als offiziell neue feste hervorkramte, aber da das eigentlich aufgrund der einwandfreien Deutschkenntnisse bei diesen Fälschungen nicht angehen konnte (mein Ex ist Legastheniker und seine Freundin war alles andere als gebildet), hatte ich auch schon damals meinen Ex-Schwiegersohn in Verdacht.

Was ich natürlich nicht ahnte war, dass der Mann seit mindestens 8 Jahren, vielleicht auch schon länger und vor der Zeit, als er eine meiner Töchter und sie einen meiner Söhne als Partner aussuchten, eine sexuelle Beziehung zu dieser von Jan Fennel so begeisterten Frau unterhielt.

Da wird in meiner Familie ernsthaft überlegt, ob meine Tochter denn bei ihrer Eheschließung mit diesem Mann nicht eigentlich gewusst haben müsste, dass dieser Mann doch genau genommen mit der Ex-Freundin eines meiner Söhne schläft .. sie müsste das gewusst haben und hätte ihn trotzdem geheiratet.

Also ich halte die junge Generation schon für ziemlich verrückt, aber für so verrückt halte ich diese von meinen Töchtern dann doch wieder nicht.

Da geht ihr Traum von ihrer eigenen Reitschule in die Brüche .. sie verkauft dabei auch zwei der Pferde, die ich für die Familie einmal angeschafft habe und sehr liebe ... gut an zwei sicher verantwortungsbewusste Reitschülerinnen, eine davon ihre beste Freundin ... und wer steuert das alles in aller Stille .. na klar, die Frau, die so auf die Methoden von Jan Fennel zur Hundeerziehung steht.

Oder ist es nicht vielmehr so, dass sie eigentlich auch gern die Menschen in ihrer Umgebung genauso klein hält wie Hunde, weil sie unter Subliemierung versteht, selbst viel wichtiger zu sein als alle anderen Menschen, die man möglichst klein halten muss, um sich selbst zu erhöhen und das Alpha-Weibchen in der Familie zu sein ????

Da vertreibt meine Tochter ihre allerbeste Freundin und deren Partner aus einem Gartenhaus, um selbst dort einzuziehen .. ich kann nur vermuten, weil sie es im Haupthaus in so einer Dreiecksbeziehung nicht mehr ausgehalten hat ... hat es damit leider ein wenig zu eilig und verliert so ihre beste Freundin, die sie deshalb in der gesamten Umgebung heute noch schlecht macht ohne Ende, unser erstes Pferd und ihren Pensionsstall auch noch.

Das ist ja auch alles viel besser so, denn sie wollte ja schon immer gern in ihrem erlernten Beruf arbeiten.

Ach ja ??? Wollte sie das?

Das glaube ich nicht. Es wäre nur besser gewesen, sie hätte ihre Ideen nicht auf diesem Hof verwirklicht, wo es schon lange bevor sie dort überhaupt damit anfing, eine andere Frau in ihrem Rücken gab, von der sie gar nicht wusste, dass sie was mit ihrem heiß geliebten da noch nicht Ehemann hatte.

Nebenbei schadete es auch nicht, einfach mein ganzes Leben zu zerstören, die erste Gelegenheit zu nutzen, um meiner Schwiegertochter, mit der ich immer eine gute Beziehung hatte, bis sie diese Frau zum ersten Mal traf, als ich nicht dabei war, so auf den Hals zu hetzen, dass ich meinen Enkel von meinem ältesten Sohn nie habe kennenlernen können, der mich nur eine Weile noch alleine besuchen kam ohne mir zu sagen, dass ich Oma geworden wäre. Hat doch was.

Wieder mal ein Erfolg in der Erziehung von Menschen, die das noch nichtmal gemerkt haben, denn man geht ja subtil vor.

Und meine Große, die zwar nie gut mit Pferden umgehen konnte, weil diese Tiere einfach nicht ihre Tierart sind, aber als Tierarzthelferin mit Hunden immer super umging .. und die auch nicht komplett dazu hat unterdrücken müssen ... nein die hat doch auch keine Ahnung davon, wie man mit Tieren umgeht.

Ach nein? Die arbeitet ja nur seit über 20 Jahren mit Tieren, weil das ihr Job ist!

Als man sie mir auf den Hals hetzte, und zwar über meinen Schwiegersohn, wird diese Frau bereits damals schon ein Verhältnis mit mit meinem dann vorübergehend zukünftigen zweiten Schwiegersohn gehabt haben.

Na ja ... es gibt sie immer noch ... sie hält immer noch die Fäden ihrer Marionetten in der Hand.

Egal was es sein mag, keiner hat Ahnung von irgendwas, nur diese Frau hat sie.

Auch mein Ex und ich kriegen das sogar von dem Menschen zu spüren, der eigentlich für uns da, aber dennoch nach wie vor egal was war, mit dieser Frau ja "befreundet" ist.

Sie ist und bleibt eben die Alpha-Hündin.

Tja ... nun ein Link zu einem Jan-Fennel-Fan und einige Textpassagen daraus .. allerdings über Hundeerziehung .. wobei ich ja gerade erklärt habe, dass diese Methode sich auch gut eignet, um Menschen zu dressieren.


Und daraus die besonders netten Passagen als Auszug:

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Frau Jan Fennell hat eine relativ einfache Methode der Verständigung zwischen Mensch und Tier für die Hundeerziehung entwickelt. Sie nennt ihre Methode "Amichien bonding", (frei übersetzt: – ami = Freund - chien = Hund - bonding = Bündnis) was sinngemäß in etwa bedeutet, mit dem Hund in einer für ihn verständlichen Sprache und Gestik gewaltfrei zu kommunizieren und ihm artgerecht zu zeigen, wer das Alphatier (Rudelführer) ist. (Oder wer es nicht zu sein braucht und damit überfordert wird). Der Hund weiß von Natur aus, dass es ein Alphatier geben muss, um das Überleben des Rudels zu sichern. Wenn ihm alle menschlichen Rudelmitglieder durch unbewusste Zeichen zu verstehen geben, dass sie es nicht machen wollen oder können, wird er es selbst tun müssen, so gut oder schlecht er eben kann.
Das Leben im Hunderudel ist streng organisiert und besteht aus vielen Ritualen, die ein friedliches Zusammenleben erst ermöglichen.
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Die Begrüßung.

Untergeordnete Rudelmitglieder dürfen nur nach einer Aufforderung in den Privatbereich (Individualabstand) des Alphatiers eindringen. Entweder wird das Rudelmitglied ignoriert, zurückgewiesen oder die Annäherung wird akzeptiert (oft bei Welpen der Fall). Dieses Verhalten wird nach jeder noch so kurzen Trennung immer wieder aufs Neue ritualisiert, selbst wenn das Alphatier nur für wenige Minuten vom Restrudel getrennt war.
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Das Alphatier frisst zuerst, da seine Stärke und sein Überleben das Überleben des ganzen Rudels sichert. Es signalisiert zudem, wann die anderen Mitglieder fressen dürfen. Und nur diese absolute Ordnung verhindert gegenseitige Aggressionen beim Fressen. Diese gilt es möglichst zu vermeiden, da unnötige Verletzungen die Rudelmitglieder schwächen und den Fortbestand des Rudels gefährden.
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Die Begrüßung/Verabschiedung.

Nach jeder Trennung auch wenn sie noch so kurz ist, darfst Du Deinen Hund auf gar keinen Fall begrüßen, wenn er auf Dich zustürmt oder gar hoch springt.
Wenn Du die Wohnung bzw. den Raum betrittst, musst Du Deinen Vierbeiner bei solchem Verhalten vollkommen ignorieren. Das bedeutet, dass Du weder mit ihm sprichst, noch dass Du ihn anschaust, geschweige anfasst, er soll einfach Luft für Dich sein. Das hört sich leicht an? Ist es aber nicht, denn die meisten Hunde werden auf vielfältigste Art und Weise versuchen Deine Aufmerksamkeit zu erregen. Das kann über bellen, anspringen, kneifen bis hin zum Zerstören von Eigentum etc. alles sein.
Beginne mit diesem Trainingsprogramm daher nur zum ersten Mal, wenn Du konzentriert, ausgeglichen und gut drauf bist. Ansonsten fehlt Dir die nötige Nervenstärke um alles was er eventuell aufbietet zu ignorieren.
So könnte eine der ersten Trainingseinheiten beispielsweise ablaufen:
Nach dem Betreten Deiner Wohnung gehst Du in die Küche, machst Dir einen Kaffee, setzt Dich in aller Ruhe an den Tisch und nimmst Dir eine Auszeit.
Am besten suchst Du Dir einen Punkt an der Wand (Decke), den Du anschaust, da Du Deinen Hund weder ansehen, ansprechen noch anfassen sollst, und zwar genau so lange, bis sich Dein Hund zurückzieht, sich hinlegt und entspannt (den Kopf ablegt). Warte dann noch wenige Minuten.
Erst dann rufst Du ihn zu Dir und belohnst sein Verhalten durch Kraulen, Leckerli, ein gemeinsames Spiel o.ä.
Schubse Deinen Hund nicht weg, wenn er Dich belästigt oder anspringt, sondern drehe Dich ruhig, aber bestimmt weg. Falls Dein Hund Dich arg bedrängt, kratzt oder gar schnappt, dann plane dies bitte vorher ein, indem Du Dir dicke Kleidung anziehst, damit Du aufgrund eines schmerzvollen Reizes ihn nicht doch anschreist und Deinen Erfolg zunichte machst. Manche Vierbeiner akzeptieren Dein Verhalten schon nach wenigen Sekunden, andere quälen Ihren "Dosenöffner" Stunden lang mit ihrem aufdringlichen und respektlosen Gebaren. Irgendwann begreift es aber jeder.
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WICHTIG:

Wenn Du nach diesen Regeln mit Deinem Hund arbeiten möchtest, (und Du solltest es Deinem Hund zuliebe tun) dann gewöhne Dir an, Dich immer so zu verhalten, egal ob Du vom Einkaufen wiederkehrst, lediglich von der Toilette kommst, oder aus dem mehrtägigen Urlaub. Alles andere verwirrt Deinen Hund nur unnötig.

Für die Verabschiedung gilt folgendes, sie findet in diesem Sinne einfach nicht statt, gehe wortlos aus der Wohnung kein "bleib" oder "warte" oder "komme ja gleich wieder" o.ä., Nase nach oben (wichtig kein Blickkontakt) und wortlos raus. Ein zusehender Mensch würde sagen "welch ein arroganter Typ" für den Hund heißt dies " Alpha geht, niemand muss sich Sorgen machen ". Denn das Alphatier hat als Einziges das Recht zu Kommen und zu Gehen wann es will.

Du wirst nach Gewöhnung an solche "Verabschiedungen" und "Begrüßungen" erstaunt feststellen, ohne Blickkontakt bleibt Dein Hund dort wo er sich gerade befindet, mit Blickkontakt wird er neben Dir stehen, da er sich dazu aufgefordert fühlt etwas tun zu sollen. (Ganz ohne Worte, Hunde kommunizieren sehr viel über Blickkontakt und sind sehr gute Beobachter, also nicht schummeln.)
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Allgemeine Regeln und Verhaltensweisen.

Der Hund holt sich nichts ab und er bekommt nichts geschenkt! Weder Leckerlies noch Streicheleinheiten oder ein Spiel. Alle Aktivitäten beginnt das Alphatier (Du) und es beendet diese auch. Stecke Deinem Hund nicht einfach ein Leckerli zu, lasse ihn wenigstens sitzen oder eine andere Kleinigkeit tun, so hat er es nicht geschenkt bekommen. Sollte er automatisch vor Dir sitzen und betteln (sich etwas abholen wollen), so ignoriere dies. Auch automatisch zu Streicheln, wenn Dein Hund ohne Aufforderung kommt oder Dich sogar mit der Nase an stupst und dazu auffordert, solltest Du Dir abgewöhnen, er holt sich nichts ab. Hast Du das Bedürfnis Deinen Hund zu streicheln, rufst Du ihn zu Dir, nur das Alphatier darf sich etwas abholen, auch beendest Du die Liebkosungen wieder, nicht erst dann, wenn Dein Hund sich "zugestreichelt" von sich aus abwendet. Kommt er mit einem Spielzeug an, ignoriere ihn. Du beginnst ein Spiel und Du beendest dieses auch.
Wenn Deine Mitmenschen denken, Du wärst Deinem Hund gegenüber ein arroganter Sack, dann machst Du es genau richtig, um für Deinen Hund das Alphatier zu sein.

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 Na, wie findet Ihr die Hundeerziehungsmethoden von Jan Fennel?

 Wenn man so mit Menschen umgeht, die einen lieben, funktioniert das auch in gewisser Weise.

Dass sie über die Person, die sich so benimmt, logischerweise mindestens denken, es sei ein arroganter Sack, ist logisch.

Manche Menschen gehen aber noch einen Schritt weiter .. die würden bei solchen Menschen nichtmal mehr den Hauch von Mitleid oder Bedauern empfinden, sollte dieser Person irgendetwas zustoßen.

Solchen Menschen weint nämlich keiner nach, selbst die nicht, die lange von ihr an der "Hundeleine" gehalten wurden.

Sie müssen nur erstmal begreifen, dass sie gerade leider zu Marionetten einer Menschentrainierin geworden sind.

LG Renate

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