Dienstag, 25. April 2017

Es blieb die ganze Zeit so schön bei den Pferden

Es geht weiter mit Bodenarbeit und den üblichen Arbeiten dort

 Mit Prima und Chiwa haben wir damit angefangen,den beiden erstmal wieder beizubringen, dass Bodenarbeit wie früher mit Herrchen und Frauchen eine kurze, nicht zu anstrengende, gelegentliche Abwechslung für sie ist, die ihnen ja sonst jahrelang immer Spaß gemacht hat,weil wir es auch nie so damit übertrieben haben, dass es sie nun überanstrengt oder gelangweilt hätte.

 Heute waren wir nicht im Round Pen, sondern im Stangen-L und haben die beiden nur im Schritt ein paar Minuten geführt, mehr nicht.

Ich habe, weil ich Chiwa auch mit der linken Hand rechts führen kann, dabei ein paar Bilder von Jürgen mit Prima und da Chiwa zu nah dran war, bei ihr nur von Teilen ihres Kopfes bei der Bodenarbeit gemacht.

 Wichtig bei jeder Form von Stangenarbeit ist immer, darauf zu achten, dass es den Pferden nicht zu schwer fällt, nicht auf die Stangen zu treten, sondern dass sie ohne große Probleme drüber laufen können.

Es gibt unendliche viele Möglichkeiten, Stangen und Hütchen auszulegen, man sollte nur immer darauf achten, dass die Übungen für Pferde auch machbar sind.

 Richtig super sind natürlich diese schönen blau-gelben Hütchen und Stangen von Michael Geitner, aber es geht auch so, wie wir das machen, mit den alten Zaunpfählen und unseren Bohnenhütchen, die wir heute aber nicht benutzt haben. Wenn wir mal viel Geld übrig haben sollten, können wir ja mal was Ordentliches anschaffen.

 So, da waren wir dann schon fertig für heute.

Wichtig nach so einer Übung ist auch immer, dass die Pferde dann nicht planlos losrennen, sondern man sie lobt und ihnen sagt, dass sie jetzt gehen können ... sie also aus der gemeinsamen Bodenarbeit entlässt.

 Nochmal lächeln für die Kamera .. dann hat Jürgen sie beide gehen lassen .. siehe links.
 Danach war immer noch so schönes Wetter.

Ich habe mir also die Schubkarre und eine Forke geschnappt und bin nach unten, da weiter abäppeln, wo ich gerade bei bin.

Und Jürgen hat das lose Heu, dass Chiwa und Prima nicht aufgefressen hatten, aus den Unterständen geharkt, Wasser aufgefüllt und dann später die Pferde auch mit einer Portion Heu zur Nacht versorgt.

 Damit Ihr mal sehen könnt, wie schön überall alles wächst, habe ich mal unser Weideland rundherum in ein paar Landschaftsaufnahmen aufgenommen.

 Die Lämmchen von nebenan laufen jetzt übrigens schon mit der ganzen Schafherde zusammen.

Die habe ich heute aber nicht direkt in Nahaufnahmen fotografiert.

 Da war Boomer mal wieder Jürgen ausgerissen und unten bei mir angekommen.

 Jürgen war dann oben auch fertig, kam zu uns runter und ist mit Boomer nochmal überall rumgelaufen, einen Kontrollgang machen, ob auf der Weide alles in Ordnung ist, wie es so wächst und so weiter und so fort.

 Als er damit fertig war und noch eine geraucht hat, habe ich dann auch Feierabend gemacht und bin hoch zu Boomer, Jürgen und den Pferden gegangen.

 Heute gab es Heu in einer der Mulden. Es war weder regnerisch noch stürmisch und deshalb auch nicht nötig, die Pferde in den Unterständen zu füttern.

 Das werden jetzt auchdie letzten Fotos, die ich heute bei den Pferden gemacht habe.

Hier waren Chiwa und Prima dann schon dabei, ihr Abendheu zu futtern.

 Chiwa, die mir vor einer Weile recht dünn erschien, hat übrigens wieder angefangen, was zuzunehmen.

Unten flogen dann doch, als wir schon am Aufbrechen waren, einige dunkle Regenwolken über uns weg. Geregnet hat es da aber nicht.


 Da gab es noch Tschüß-Leckerlis von Herrchen.

 Und da habe ich nochmal auf einige gemischte Haarbüschel von Chiwa und Prima gezielt.

 Und dann ging es los heim.

Unten könnt Ihr hinter dieser schönen Kirschblüte in unserem Knick, wenn Ihr genau hinschaut, auch unsere Pferde auf der Weide sehen.

Nachti
Renate

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