Samstag, 20. Mai 2017

Hundekotbeutel sind umweltschädlicher Plastikmüll

Über einen Hundekotbeutel in unserem Knick und Boomers Hundehaufen auf unserer Weide


Bissel Satire muss auch mal sein


Das rechts ist nicht der Hundekotbeutel, der nun schon seit über einem Jahr ohne zu verrotten auf unserer Pferdeweide im Knick liegt, sondern irgendeiner, den ich auf einem Foto im Internet fand.

Ich muss gestehen, den bei uns im Knick habe ich noch nie bewusst fotografiert. Trotzdem könnt Ihr mir glauben, der liegt da schon, seit wir die Weide gepachtet haben und vermutlich schon viel länger. 

Oben irgendeine typische Hundekotbeutelstation mit Mülleimer, wie man sie auch bei uns und sicher auch bei Euch allenthalben findet. Links dann mal ein Foto von einem dieser Hundekotbeutel, die ja sehr unterschiedlich aussehen können.

Ich habe eben beim Hundegassi mit Boomer um die Häuser übrigens auch selbst einen aufgenommen. Der liegt allerdings nicht bei unseren Pferden im Knick, sondern auf unserer Spazierrunde im Knick wie so viele andere auch. Foto folgt gleich, wenn ich noch hier zwecks Untermalung des Textes ein paar Foto von unserem Hundegassi von eben mit dazustelle.



 Die nächsten vier Fotos zum Thema des nicht verrottbaren und damit umweltschädlichen Hundekotbeutels bei uns im Knick sind alle von der Ecke, wo er ungefähr umliegt, also das oben, wo ich den Pferden Wasser gebe, das links von Jürgen und den Hoppas an ihrer Momentanen Heu-Ecke, die ca. gegenüber auf der Wiese liegt, dem unten, wo sie zum jetzt gerade mal eine weile offenen Round Pen rüberlaufen oder dem darunter rechts, wo man die zwei wieder Heu fressen sieht.

 Auf dem Foto rechts könnt Ihr so eine Steinplatte an einem Pfahl erkennen und daneben weiße Blumen ... irgendwo auf der Höhe im Knick dahinter hängt seit unserem Einzug am 30. April 2016 besagter Hundekotbeutel unverändert und unvergammelt in dem hinter unserem E-Zaun befindlichen alten Schafzaun fest.

Diese Dinger werden erstens produziert und egal ob man sie nun in die Umwelt schmeißt oder nicht, auch in der Müllanlage sind die alles, aber nicht umweltfreundlich.

 Nicht ohne Grund wird immerzu geschrien, man soll Plastikmüll sparen .. haben wir die Plastikflaschen mit Pfand drauf, soll man im Laden drauf achten, nicht so viel in Plastik verpackt einzukaufen, sammelt man Plastikmüll in gelben Säcken zum Recylen und schmeißt ihn nach Möglichkeit nicht in die schwarze Tonne, weil man in Plastik Verpacktes ja für gewöhnlich verbraucht, also auspackt und das Plastikzeugs dann in den gelben Sack tut, der anschließend in die gelbe Tonne wandert oder so abholt wird, wenn man ein Einzelhaushalt ist.

 So .. oben nun ein brandaktuelles Foto von einem Hundekotbeutel, der im Knick auf unserer täglichen Morgengassirunde mit Boomer rumliegt ... nur einer von vielen, denn es war nicht schwer, einen davon zu finden.

Es gibt sehr viele Hundehalter und wie unser Hund werden alle Hunde, die gehalten werden, täglich ungefähr 3 bis 4 Hundehaufen am Tag machen.

 Falls Boomer seine Hundehaufen wo hinlegt, wo es wirklich stört, hat Jürgen diese Hundekotbeutel auch immer in der Tasche.

Früher waren das Tempo-Taschentücher oder man hat sich ein großes Blatt gesucht usw., wenn sich ein Hund mal wo hingesetzt hatte, wo man den Hundehaufen besser wegräumen sollte, was die meisten Hundehalter sicher auch schon früher so gemacht haben, damit andere Leute da nicht reintreten müssen.

 Ich würde sagen, das war viel umweltfreundlicher, denn Zellstoff oder gar ein Blatt vergammelt recht schnell .. genauso wie der Hundehaufen selbst ohne Tüte rum nämlich auch.

Wenn unser Boomer bei uns auf die Wiese macht oder irgendwo in der Natur, wie Hunde das eigentlich nach meiner Erfahrung alle an sich haben, recht weit an der Seite in nem Gebüsch, diese Hundehaufen sind fast genauso schnell weg wie Pferdeäppel .. das erledigen Fliegen, Mistkäfer und ihre Larven, Vögel usw. in Windeseile.

 Ich sammle ja nun täglich Pferdeäppel von der Weide, verlagere die in meine Knicks oder auf die Flächen, wo Sumpfschachtelhalm wächst und wenn man sie da weitläufig verstreut, vergammeln die innerhalb von kürzester Zeit und werden zu Muttererde .. nur dicke Misthaufen tun das dann nicht mehr.

Nicht grundlos nimmt man Mist ja auch zum Düngen .. weil der eben Nahrung für die Natur ist, die sich von selbst regeneriert und alles verbraucht. Plastiktüten aber nicht.
Warum mir mal wieder nach Meckern ist.

Hass-Postings werden nicht nur aus der rechten Ecke überall verteilt, sondern auch von den vielen militanten Möchtegerntierschützern.

Jetzt wo die Sonne scheint wieder gezielt gegen die Leute, die den Hund im Auto mitnehmen, wenn sie einkaufen müssen .. aber auch ganzjährig wegen Hundehaufen, die ja sooooo schlimm für die Umwelt sind.

Nee .. sind sie nicht, das ist nämlich Natur, aber die Tüten, wo man sie neuerdings reintun muss, sind kein Stück Natur, sodern umweltschädlicher Plastikmüll.

Auch das musste ich mal loswerden. Mehr zum Thema, wie schädlich Plastikmüll für die Umwelt ist, von unserem Umweltministerium höchstpersönlich.

Aber wie man am Baurecht und dem Tierschutzgesetz klar sehen kann oder auch an unseren Hundeverordnungen ohne Sinn und Verstand, die diese Hundekotbeutel erst aufgebracht haben, aber auch an Gesetzen wie Hartz IV, die die Löhne in Deutschland zerstört haben und Millionen von Menschen bettelarm gemacht... leider denken viele Menschen beim Regieren zu wenig über die Folgen halbdurchdachter Entscheidungen nach.

Link unten bei Interesse.


LG
Renate

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