Donnerstag, 8. Februar 2018

Das sonnige Wetter hilft mir auf die Beine

- Bin noch nicht kerngesund, aber es wird langsam besser -

 Ob ich nun leicht vergrippt war oder auch ein bisschen immer noch bin oder mir einfach genug Licht gefehlt hat, weiß ich selbst nicht ganz genau.

100 % kerngesund fühle ich mich auch immer noch nicht, aber habe das Gefühl, es wird allmählich besser.

 Morgens und über Tag fühle ich mich jetzt oft schon richtig wohl.

Nachmittags brauche ich oft noch reichlich Schlaf, bevor ich dann abends wieder halbwegs auf den Beinen bin, aber diese total bleierne Müdigkeit, womit ich mich in den vergangenen Tagen hab rumschlagen müssen, ist jetzt auch in den Abendstunden besser geworden.

 Jürgen ging es im Prinzip ähnlich. Auch er sagt, es wird langsam auch bei ihm wieder etwas besser.

Wir hatten ja nun schon 3 Tage vollen Sonnenschein, der wirklich gut tut, wenn wir einige Stunden draußen bei den Pferden rumwursteln. Und es soll ja noch eine ganze Weile so bleiben. Ich hoffe, diese Sonnenzeit wird uns beide dann ganz wieder auf die Beine bringen.

 Auf Vitamine in der Küche habe ich natürlich auch besonders geachtet und war da zuweilen auch ein wenig verschwenderisch.

Auch das hilft ja dabei, wieder fit zu werden.

Vielleicht hat beides zusammen nun endlich was bewirkt.

 Die Bilder, die Ihr hier seht, haben wir alle heute gemacht. Wir waren recht lange bei den Pferden, weil es draußen wirklich wunderschön war.

Jürgen hat alle drei gründlich durchgestriegelt und meint, auch bei Thunder wachsen diese komischen Locken auf dem Rücken langsam raus .. das Fell kommt nach seiner Meinung von unten glatt nach.

 Es ist klar, auch Thunder muss die Vitalstoffe, die in seinem Müsli drin sind und auch im Obst und Gemüse und den Ölen, die er immer bekommt, erst nach und nach in seinen Körper einbauen.

Es dauert, wenn man erstmal so richtig runter ist mit dem Stoffwechsel, eine ganze Weile, bis der Körper sämtliche Enzymsysteme, die Botenstoffsysteme, die Integrine, um die Stoffe aufzunehmen und wieder an die extrazelluläre Matrix abzugeben und und und, überhaupt so aufgebaut hat, dass alles gut ablaufen kann.

 Um das wirklich verstehen zu können, muss man sich vielleicht länger mit dem Intermediärstoffwechsel und allem, was sonst noch dazu gehört, beschäftigt haben.

Man begreift eigentlich dadurch erst wirklich, was für ein Wunderwerk die DNA ist, die diese Dinge ja alle steuert und dafür sorgt, dass der Körper, wenn er wirklich alles bekommt, auch gut funktionieren kann .. und wenn er es nicht bekommt, trotzdem noch so gut wie möglich diesen Mangel übersteht.

 Man versteht dann auch, dass man immer versuchen sollte, keinen Raubbau mit seinem Körper oder dem seiner Familie oder Haustiere zu betreiben und dass sich nichts, was einmal in Schieflage ist, innerhalb von kürzester Zeit wieder hinkriegen lassen kann.

Ein Pferd mit Mangelerscheinungen .. genauso wie ein Mensch, dem es so geht ... ist gar nicht in der Lage, dann ohne Schaden zu nehmen, sofort gut gemeint ja meistens viel zu viel Mineralfutter oder Kraftfutter und sonstwas zu verarbeiten.

 Sowas geht dann schief. Das muss ganz gemütlich passieren.

Mehr als genug kann halt schaden, auch wenn es vorher von was eben zu wenig war.

 Die Pferde haben die Sonne heute übrigens auch sehr genossen.

Oben und rechts seht Ihr gerade Thunder heute beim Sonnenbaden.

Weiter oben sind Fotos, wo Chiwa ganz oben neben dem Round Pen eine ganze Weile auch in der Sonne stand und döste.

 Als ich das Bild von Jürgen oben gemacht habe, hatten wir uns überlegt, für heute Feierabend zu machen. Er bringt da gerade meine Mistforke weg.

Links war inzwischen auch Chiwa fertig mit Sonnen und graste wieder unten.

 Oben Prima, deren Fell momentan, wenn die Sonne drauf scheint, einen ganz tollen Rotbraun-Ton hat und richtig leuchtet.

Rechts Chiwa auf dem weißen Schnee mit den strahlend blauen Himmel über ihr.

 Oben auf dem Foto hatte Thunder dann auch mit dem Sonnenbad aufgehört und kam runter, um da weiterzugrasen.

 Das neu aufgemachte Weidestück, wo zwischen den Binden ja richtig viel langes Gras und auch viele Kräuter sind, das genießen die Pferde zur Zeit sehr. Ich vermute, das wird auch eine ganze Weile reichen, bevor das auch kurz wie englischer Rasen ist.

 Chiwa hatte Herrchen bis nach oben verfolgt, die alte Leckerli-Maus. Nun kam sie wieder runter fragen, ob er nicht noch mehr Leckerlis für sie hat.

 Ja ... rechts Boomer und ich startklar, um nach Hause zu fahren.

Und unten ein letzter Blick auf die Pferde, die unten an Grasen waren.

Mehr Fotos von heute könnt Ihr nachher im Pferde-Blog finden. Das hier war nur eine ganz kleine Auswahl von denen, die wir heute alle gemacht haben.

LG Renate

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