Mittwoch, 23. Mai 2018

Auf der Suche nach blühenden Robinien (Teil 1)

Von der Moritz-Schreber-Straße in Preetz in die Schrebergartenkolonie dahinter

Gestern im Pferde-Blog und im Hufrehe-Blog habe ich ja erzählt, dass ich für den Hufrehe-Blog glaubte, auf dem Weg zur Reitschule Först aus dem Auto heraus blühende Robinien an der Straße gesehen zu haben, war aber nicht ganz sicher.

Ich hatte auch recht, wir haben sie heute gefunden.

Wir gehen ja sowieso immer viel mit Boomer spazieren und erkunden dabei auch sehr gern Ecken, die mit alten Erinnerungen verbunden sind oder schöne Gegenden in unserer Heimat.

Deshalb haben wir heute mal für den Spaziergang zu diesen Bäumen dort geparkt, wo ich in der Zeit von 1987 bis 1990 mit meiner Familie gewohnt habe. Das war ein großes Haus in Hanglage in Preetz in der Moritz-Schreber-Straße, wo es sich eigentlich recht schön wöhnte, das aber für uns nach Ablauf der ersten 3 Jahre durch eine Mieterhöhung dann doch zu teuer wurde.

Meine älteren Kinder waren damals schon Teenager, die beiden kleinen noch nicht, eher Spielkinder, Marius zum Teil sogar noch im Kindergarten.
Es gab viele gute Freunde, auch den Philipp, den Jürgen und ich heute so oft immer noch auf dem Friedhof besuchen gingen, der ein Mitschüler unserer Vanessa und guter Freund von beiden, Nessi und Manu, war. Er wohnte mit seinem Bruder und Vater schräg gegenüber von dem Haus, was wir damals gemietet hatten.
Es wirkt ein wenig unbewohnt zur Zeit. Oben ist der Eingang zur Haustür .. alles so zugewuchert. Rechts die Rieseneiche, die so alt ist, dass sie unter Naturschutz steht, tat sie auch damals schon.
Als wir damals dort eingezogen sind, wirkte es noch krasser. Der Garten war damals so verwuchert, man konnte sich nur mit der Machete durch einen Urwald zum Haus durcharbeiten. Wir entdeckten beim Aufräumen des Gartens damals sonstwas an Pflanzen, die wir wieder freigeschnitten haben.

Oben der Blick vom Weg zu diesem Haus. Rechts sieht man es auch noch .. der hintere Giebel hinter der Hecke hinter mir.

Na ja ...da haben wir also mal gewohnt, bevor wir nach Depenau umgezogen sind, in den Ort, wo ich dann angefangen habe, meiner Familie die ersten Pferde hinters Haus zu stellen.

Mehr findet man darüber auch in meiner Lebensgeschichte Bilanz oder unserer Pferdegeschichte "Pferde, unsere stolzen Freunde", die aber erst nach diesem Wohnort in Preetz startet. Bilanz umfasst ja mehr.

Da waren wir dann den Hang runter, wo unser damaliges Haus stand und rum geht es in die Schrebergartenkolonie, die sich bei diesem Haus hinter unserem hinteren Garten befand und bis an den Preetzer Schwebstöcken reicht sowie rüber an die Schellhorner Straße, die Richtung Plön geht.
Im Schwebstöcken arbeitet übrigens Vanessa in der Tierklinik, wo wir auch heute noch mit Boomer Patienten sind und wo sie schon ihr erstes Schüler-Praktikum gemacht hat, später gelernt hat und auch nach ihrer Ausbildung und in Teilzeit als Mutter bleiben konnte.

Jürgen am Eingang zur Schrebergartenkolonie.

Die ist uralt, sehr schön und die Gärten sind oft richtig groß.

Um den Baum zu fotografieren, den ich meinte, mussten wir ganz durchlaufen bis an die Schellhorner Straße.



Auf dem Foto oben, rechts und unten sieht man weit weg eine alte Windmühle, die aber keine Flügel mehr hat.

Die Wolken sahen heute wirklich drollig aus .. siehe links.



Auf dem Foto oben, das ich für Euch extra groß gemacht habe, seht Ihr übrigens auch eine Robinie .. aber die stand so ungünstig mitten in der Schrebergartenkolonie, dass ich nicht nah genug ran kam .. aber da kann man vielleicht mal gut sehen, was für Riesenbäume Robinien werden können.

Rechts wieder ein blühender Schneeball.

Lilien und Iris in Blüte.



Viele schöne blühende Sträucher unterwegs.

Oben ein nett restauriertes altes Haus.





Und da waren wir dann da bei den blühenden Robinien an der Schellhorner Straße/Ecke Schwebstöcken.

Ich zeige hier nur einige der Fotos davon.

Ich will ja im Hufrehe-Blog mehr über diese insgesamt und für Pferde besonders giftigen Pflanzen schreiben, da gibt es dann noch mehr Fotos, auch gute Nahaufnahmen.

Links stehe ich unter einer der Robinien.

Ein alter Trecker mit Oldtimer-Wert, der da zufällig an uns vorbeifuhr.

Und da ging es dann zurück zum Auto.

Davon gibt es gleich noch einen 2. Teil.

Ich will jetzt aber erstmal in die Küche, Essen kochen.

LG
Renate

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